1. Ein paar Dinge, die wir ohne das Kino nie wüssten…
  2. Erkenntnisse über die Temperatur in der Hölle
  3. Phobien (Definitionen)
  4. Wenn's um Geld geht...
  5. Why did the chicken cross the road?
  6. X-mas Message from the CEO
  7. Letzter Wunsch
  8. Der Stein der Redekunst
  9. Sinnlose Formulierungen
  10. Wir heiße das Schäfle
  11. Bis zum Lebensende
  12. Überzeugungskraft
  13. Nur drei reden, der Rest hört zu!
  14. Überlänge
  15. Unaussprechlich
  16. Aufwand
  17. Der Häuptling
  18. Kurz gesagt

    « Zu Anekdoten Teil 1

 

 

 

18. Ein paar Dinge, die wir ohne das Kino nie wüssten….
(gefunden auf der Seite www.besserwisserseite.de, die wunderbarste Seite ever!)

  • Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf.
  • Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine Wunden zu säubern.
  • Während jeder polizeilichen Untersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen.
  • Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St. Patricks-Day-Parade untertauchen - zu jeder Zeit im Jahr.
  • Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt.
  • Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemandem mündlich dazu angeleitet wird.
  • Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern.
  • Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen.
  • Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen.
  • Man wird höchstwahrscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet.
  • Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt; man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber.
    Es wird immer der genaue Fahrpreis sein.
  • Küchen haben keine Lichtschalter.
    Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benutzt dessen Licht.
  • Mütter bereiten jeden Morgen routinemäßig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen.
  • Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe eines Stadions zu erleuchten.
  • Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne.
  • Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen
    und keuchen.
  • Es ist nicht nötig, "Hallo" oder "Auf Wiedersehen" zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt bzw. aufhört.
  • Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Strasse fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen.
  • Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will.
  • In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen Dir zahlenmäßig weit überlegen sind - Deine Feinde werden Dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um Dich herumtänzeln, bis Du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hast.
  • Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden.
  • Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder eine Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden.
  • Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben - nicht einmal beim Schnorcheltauchen.
  • Jedes Schloss kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden - es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist.
  • Revolver haben prinzipiell mehr als 8 Schuss Munition, es sei denn, der Held zählt mit.
  • Schieße auf ein Auto, egal wohin, auch wenn es der Reifen ist, das Auto wird sofort explodieren.
  • Jeder kann Schlösser mit der Haarnadel seiner Freundin aufmachen (auch wenn sie kurze Haare hat, wird sie eine Haarnadel haben).
  • Jeder kann reiten, es braucht nur ein Pferd herumzustehen und ab geht die Post.
  • Man braucht nur einmal in den Rückspiegel zu blicken um festzustellen, dass man verfolgt wird (funktioniert auch auf stark befahrenen Straßen).
  • Man kann gefahrlos aus einem Verkehrsflugzeug in 8000 m Höhe aussteigen, um dann einem zufällig vorbeikommenden Fallschirmspringer dessen Fallschirm zu entreißen.
  • Mit Glassplittern kann man in Sekundenschnelle die dicksten Seile durchtrennen.
  • Mit einem Schweizer Messer, einem Bindfaden und einer Büroklammer kann man Bomben bauen, Reaktoren reparieren und sogar die Sicherheitssysteme des KGB lahm legen.
  • Jeder kann sich ins Pentagon einhacken, das geht ganz geschwind, sogar in Zeiten als es noch Commodore 64 gab.
  • Der böse Bube ist nie nach dem ersten Mal tot, du musst ihn schon öfter umbringen.
  • In der Zukunft werden die Autos nicht mehr fahren sondern fliegen, werden aber immer noch die Form eines Autos haben.
  • In nur einer Woche kann man Karate so erlernen, um den Jahre langen Weltmeister so nebenbei eine aufs Maul zu hauen und sich dessen Titel zu krallen.
  • Und das, obwohl dieser die modernsten Trainingsgeräte hat und man selber mit Baumstämmen trainiert.
  • Wenn man bei einer engen Bergstraße bergab fährt, werden fast immer die Bremsen versagen.
  • Hungrige bengalische Tiger sind leicht durch Erwürgen zu töten.
 

19. Erkenntnisse über die Temperatur in der Hölle

(gefunden auf der Seite www.besserwisserseite.de, die wunderbarste Seite ever!)
Die Temperatur der Hölle liegt bei maximal 444,5 °C. Denn in der Bibel werden dort Seen aus dampfenden Schwefel beschrieben. Und der Verdampfungspunkt von Schwefel liegt bei 444,6 °C. Bei höheren Temperaturen wäre ja schon alles verdampft und man könnte keine Schwefelseen mehr sehen. Allerdings hängt der Siedepunkt auch vom Druck ab, und richtig fett Druck vorausgesetzt, kann der Siedepunkt von Schwefel in der Hölle u.U. noch höher liegen. Müsste mal einer nachgucken...

20. Phobien (Definitionen)

(gefunden auf der Seite www.besserwisserseite.de, die wunderbarste Seite ever!)
Platzangst ist nicht etwa die Angst vor engen Räumen (die heißt Klaustrophobie), sondern die Angst, über freie Flächen zu gehen (Agoraphobie).
Wir fürchten ja bekanntlich nichts, außer der Furcht (das heißt übrigens "Phobophobie"), daher gibt’s jetzt noch die lateinischen Namen von anderen wichtigen Phobien:

Cacoerphobie = Angst vor schlechtem Atem
Glucodermaphobie = Angst vor der "Haut", die sich auf dem Kakao bildet wenn er zu lange steht
Gymnogasterphobie = Angst vor nackten Bäuchen
Hedonophobie = Angst vor Wohlbefinden
Hypnotopophobie = Angst vorm Bettenmachen
Pternonophobie = Angst mit Federn gekitzelt zu werden
Pantophobie = Angst vor allem
Stygiophobie  = Angst vor der Hölle ...

 

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21. Wenn's um Geld geht...

Die Sparkasse hat ab dem 01.08.2000 erstmalig den "Drive Thru"-Bankomat
In Betrieb genommen. Die Kunden sind damit in der Lage, Bargeld abzuheben,
ohne ihr Auto verlassen zu müssen.
Um alle Vorteile dieser Einrichtung nutzen zu können, wird gebeten,
folgende Hinweise zu beachten:

FÜR UNSERE MÄNNLICHEN KUNDEN:
1. Fahren Sie an den Bankomat heran.
2. Öffnen Sie Ihre Fensterscheibe
3. Führen Sie Ihre Kreditkarte ein und geben Sie Ihre Pin-Nummer ein.
4. Geben Sie den gewünschten Betrag ein und entnehmen sie das Bargeld.
5. Entnehmen sie Ihre Kreditkarte und die Quittung
6. Schließen Sie Ihr Fenster und fahren Sie ab.

FÜR UNSERE WEIBLICHEN KUNDEN:
1. Fahren Sie an den Bankautomat heran.
2. Starten Sie den abgewürgten Motor.
3. Fahren Sie rückwärts, bis der Bankautomat in Höhe Ihres Seitenfensters ist.
4. Öffnen Sie die Fensterscheibe.
5. Leeren Sie Ihre Handtasche auf dem Beifahrersitz und suchen Sie Ihre Kreditkarte.
6. Suchen Sie Ihr Make-Up und checken Sie Ihr Make-up im Rückspiegel.
7. Versuchen Sie, Ihre Kreditkarte in den Bankautomat einzuführen.
8. Öffnen Sie die Autotür, um den Automat besser erreichen zu können.
9. Führen Sie die Karte in den vorgesehenen Schlitz
10. Entnehmen Sie die Karte und führen Sie sie in umgekehrter Richtung noch mal ein.
11. Nehmen Sie ihre Handtasche und suchen nach Ihrem Terminplaner.
      Die Pin-Nummer steht auf der ersten Innenseite.
12. Geben Sie die Pin-Nummer ein.
13. Drücken Sie auf "Cancel" und geben Sie die Pin-Nummer korrekt ein.
14. Geben Sie den gewünschten Betrag ein.
15. Checken Sie abermals Ihr Make-up im Rückspiegel.
16. Entnehmen Sie Bargeld und Quittung.
17. Öffnen Sie die Fahrertür und heben Sie Ihr Geld auf.
18. Leeren Sie Ihre Handtasche erneut und suchen Sie Ihre Geldbörse, in welche Sie
     dann das Geld verstauen.
19. Checken Sie wieder Ihr Make-up im Rückspiegel.
20. Fahren Sie 2 Meter vor.
21. Fahren Sie zurück zum Automat und entnehmen Sie Ihre Kreditkarte
22. Leeren Sie wiederholt Ihre Handtasche und stecken Sie die
      Kreditkarte in die dafür vorgesehene Hülle.
23. Starten Sie den abgewürgten Motor
24. Fahren Sie 3 - 4 Kilometer und lösen Sie dann die Handbremse

> ...wenn´s um Geld geht.......
              Mit freundlichen Grüßen
              Ihr Kundenservice

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Why did the chicken cross the road?

KINDERGARTEN TEACHER:
To get to the other side.

PLATO:
For the greater good.

ARISTOTLES:
It is the nature of chickens to cross the road.

KARL MARX:
It was a historical inevitability.

TIMOTHY LEARY:
Because that's the only trip the establishment would let it take.

SADDAM HUSSEIN:
This was an unprovoked act of rebellion and we were quite justified in dropping nerve gas on it.
 

RONALD REAGAN:
I forgot.

CAPTAIN JAMES T. KIRK:
To boldly go where no chicken has gone before.

HIPPOCRATES:
Because of an excess of phlegm in its pancreas.
 

LOUIS FARRAKHAN:
The road, you see, represents the black man. The chicken "crossed" the black man in order to trample him and keep him down.
.

MARTIN LUTHER KING, JR.:
I envision a world where all chickens will be free to cross roads without their motives called into question.

MOSES:
And God came down from Heaven, and He said unto the chicken, "Thou shalt cross the road." And the chicken crossed the road and there was much rejoicing.

FOX MULDER:
You saw it cross the road with your own eyes. How many more chickens have to cross the road before you believe it? The question is where is it now?

RICHARD M. NIXON:
The chicken did not cross the road. I repeat, the chicken did NOT cross the road.

MACHIAVELLI:
The point is that the chicken crossed the road. Who cares why? The end of the crossing justifies whatever motive there was.

JERRY SEINFELD:
Why does anyone cross the road? I mean, why doesn't anyone ever think to ask, "What the heck was this chicken doing walking all over the place, anyway?"

FREUD:
The fact that you are all concerned that the chicken crossed the road reveals your underlying sexual insecurity.

BILL GATES:
I have just released the new Chicken Office 2000, which will not only cross roads, but also will lay eggs, file your important documents, and balance your chequebook.

OLIVER STONE:
The question is not, "Why did the chicken cross the road?". Rather, it is "Who was crossing the road at the same time, whom we overlooked in our haste to observe the chicken crossing?"

DARWIN:
Chickens, over great periods of time, have been naturally selected in such a way that they are now genetically predisposed to cross roads.

GRANDPA:
In my day, we didn't ask why the chicken crossed the road.  Someone told us that the chicken crossed the road, and that was good enough for us.

EINSTEIN:
Whether the chicken crossed the road or the road moved beneath the chicken depends upon your frame of reference.

BUDDHA:
Asking this denies your own chicken nature.

RALPH WALDO EMERSON:
The chicken did not cross the road... it transcended it.

ERNEST HEMINGWAY:
To die. In the rain.

BILL CLINTON:
I deny having fondled or granted the chicken any special favors in permitting the road crossing. I did not, and I repeat, I did not have sexual relations with the chicken.

COLONEL SANDERS:
I missed one?

KINDERGÄRTNERIN:
Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

PLATO:
Für ein bedeutenderes Gut.

ARISTOTELES:
Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

KARL MARX:
Es war historisch unvermeidlich.

TIMOTHY LEARY:
Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.

SADDAM HUSSEIN:
Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern.

RONALD REAGAN:
Hab ich vergessen.

CAPTAIN JAMES T. KIRK:
Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.

HIPPOKRATES:
Wegen eines Überschusses an Trägheit in ihrer Bauchspeicheldrüse.

LOUIS FARRAKHAN:
Sehen Sie, die Straße repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn „überquerte“den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.

MARTIN LUTHER KING, JR.:
Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.
 
MOSES:
Und Gott kam vom Himmel herab, und Er sprach zu dem Huhn „Du sollst die Straße überqueren“. Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

FOX MULDER:
Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wieviel Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben?

RICHARD M. NIXON:
Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert.

MACHIAVELLI:
Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

JERRY SEINFELD:
Warum überquert irgend jemand eine Straße? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen „Was zum Teufel hat diese Huhn da überhaupt gemacht?“

FREUD:
Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

BILL GATES:
Ich habe gerade das neue Huhn 2000 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.

OLIVER STONE:
Die Frage ist nicht „Warum überquerte das Huhn die Straße“, sondern „Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten“.

DARWIN:
Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, dass sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren.

GROßPAPA:
Zu meiner Zeit fragte man nicht, warum das Huhn die Straße überquerte. Man sagte uns, dass das Huhn die Straße überquerte - das war genug für uns

EINSTEIN:
Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

BUDDHA:
Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.

RALPH WALDO EMERSON:
Das Huhn überquerte die Straße nicht ... es transzendierte sie.

ERNEST HEMIGWAY:
Um zu sterben - im Regen

Bill CLINTON:
Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

 

COLONEL SANDERS:
Ich hab eines übersehen?

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23. Weihnachtsfeier in der Betriebsgemeinschaft

Betreff: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend...
Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresend-Feier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum noch Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...
Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung

7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle

9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung

10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.

14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium.

Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung 

 

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24. Der Letzte Wunsch

Ein Deutscher, ein Franzose und ein Engländer werden in China zum Tode verurteilt. Jeder hat einen letzten Wunsch frei. Der Franzose entscheidet sich für ein Sechs-Gänge-Menü mit Rotwein vor seiner Hinrichtung. Der Deutsche möchte "nocheinmal eine große Rede halten". Darauf des Engländers letzter Wunsch: "Bevor der Deutsche redet, möchte ich erschossen werden."

 

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25. Der Stein der Redekunst

Sechs Meilen von Cork entfernt liegt der Ort Blarney. Das historische Blarney Castle ist berühmt für einen Stein, der der Legende nach demjenigen, der ihn küsst, die Gabe überzeugenster Redekunst verleiht („the gift of the gab“). Das Wort „blarney“ wurde offiziell durch Königin Elisabeth I. in die englische Sprache aufgenommen und wird beschrieben als "angenehme Rede, angelegt zu täuschen, ohne zu verärgern". Der Stein befindet sich in der Schlossmauer unterhalb der Zinnen. Um ihn zu küssen, muss man sich rücklings zu ihm herunterbeugen, während man sich selbst am Eisengeländer des Wehrgangs festhält und von einer anderen Person an den Beinen gehalten wird.

 

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26. Sinnlose Formulierungen

Zwei Politiker unterhalten sich.
Fragt der eine:
"Herr Kollege, was sagten Sie doch neulich in ihrer großartigen Rede über die Jugendarbeitslosigkeit?"
"Ich, nichts."
"Das ist mir schon klar.
Ich wollte wissen, wie Sie es formuliert hatten..."

 

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27. Wir heiße das Schäfle

Eines Abends gingen Geibel und Mörike spazieren. Da schwärmte Geibel mit Pathos:
„Sehen Sie, mein lieber Freund, wie grandios die sterbende Sonne ihren Glanz über die zahllosen Wolken schüttet, sie schweben dahin wie Feuergeister – wahrlich, ein gigantischer Anblick!“

„Wir heiße das Schäfle“, erwiderte Mörike bescheiden.

 

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28. Bis zum Lebensende

Bei einer Sitzung des Volkskongresses der chinesischen KP hat Deng Xiaoping einmal einen Antrag gestellt, der, wie es sich gehört, ohne Gegenstimme angenommen wurde. Aber es gab drei Enthaltungen. Deng ordnete auf diese Überraschung hin sogleich an, die Abweichler ausfindig zu machen. Es stellte sich heraus, dass drei Delegierte während der Sitzung gestorben waren - ein Ergebnis, mit dem Deng bei der Größe der Versammlung, dem Alter der Genossen und der Länge seiner Reden hätte rechnen können.

 

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29. Überzeugungskraft

Wenn Aeschines sprach, sagten alle: „Wie gut er reden kann!“ Aber nachdem Demosthenes gesprochen hatte, sagten sie: „Lasst uns gegen Philipp marschieren!“

 

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30. Nur drei reden, der Rest hört zu!

In England wurde bei einem politischen Frauenzimmerklub festgesetzt, dass bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollten.

 

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31. Überlänge

Herr Minister, Sie können so lange reden, wie Sie möchten, aber ich möchte Sie darauf hinweisen, dass sie bereits 4 Minuten länger reden als wir alle möchten.

 

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32. Unaussprechlich

"Herr Bundeskanzler, ich weiß, was Sie sagen wollen", unterbrach jemand aus der CDU-Fraktion Konrad Adenauer, während dieser noch überlegte und zögerte, etwas zu sagen. "Sonderbar", verwunderte er sich, "ich weiß im Moment nur, was ich denke. Ob ich das, was ich denke, auch sagen will, dass weiß ich aber noch nicht."

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33. Aufwand

Ein Schwätzer wünschte, von Sokrates Rhetorik zu lernen. Der Philosoph verlangte von ihm doppelt soviel Honorar wie von anderen. „Aber warum?“ – "Weil ich Ihnen sowohl Sprechen als auch Schweigen beibringen muss!“

 

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34. Der Häuptling

Rednerische Begabung war eine der wichtigsten Voraussetzungen eines Mannes für die Wahl zum Häuptling. Dieses ging so weit, dass bei den Atzteken ein und dasselbe Wort für „Häuptling“ und „Redner“ gebraucht wurde.

 

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35. Kurz gesagt

Matthias Claudius wurde nach dem Unterschied gefragt, der zwischen seinem Stil und dem Klopstocks bestehe.

Er antwortete: „Du, der Du weniger bist als ich und dennoch mir gleich, nahe Dich mir und befreie mich, Dich beugend zum Grunde unserer Allmutter Erde, von der Last des staubbedeckten Kalbfelles“, so sagt Klopstock; ich sage:

„Johann, zieh mir die Stiefel aus“

 

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