1. Der Manager und der Ingenieur
  2. Der Schäfer und der Unternehmensberater
  3. Unternehmensberater optimiert Konzert
  4. Freud und Leid von Seminaren oder der schlaue Japaner
  5. Frauen als Führungskräfte
  6. Der teure Papagei oder Wer ist hier der Chef?
  7. Karriere eines Bauernburschen
  8. Die angebundene Katze wenn die Botschaft zur Formverehrung wird
  9. 20 Rezepte für ein totes Pferd
  10. Das Auto in der Bank
  11. Sherlock Holmes und Dr. Watson und der Sternenhimmel
  12. Prioritäten oder das halbvolle Bierglas
  13. Ich bin überarbeitet...
  14. Niedere oder höhere Mathematik oder wieviel ist 2x2?
  15. Wann beginnt das menschliche Leben?
  16. BWL mal anders
  17. Conversation between George W. and his National Security Advisor
     
  18. Anekdoten Teil II »

 


1. Der Manager und der Ingenieur

Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft : "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht wo ich bin."

Die Frau am Boden antwortet : "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge."

“Sie müssen Ingenieurin sein" sagt der Ballonfahrer. - "Bin ich", antwortet die Frau, "woher wussten Sie das?"

"Nun," sagt der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert."

Die Frau antwortet : "Sie müssen im Management tätig sein." - "Ja“, antwortet der Ballonfahrer, "aber woher wussten sie das?“

"Nun“, sagt die Frau, "Sie wissen weder wo Sie sind noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld! "

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2. Der Schäfer und der Unternehmensberater

Ein Schäfer stand auf einer abgelegenen Bergweide und hütete seine Schafe. Plötzlich kam, eine Staubwolke hinter sich her ziehend, ein nagelneuer Jeep angefahren. Ihm entstieg ein junger Mann, bekleidet  mit einem Anzug teuerster Marke, rahmengenähten Schuhen und einem aufsehenerregenden Brillengestell auf der Nase. Er wandte sich an den Schäfer und fragte: “Wenn ich Ihnen sagen kann, wieviel Schafe Sie hier haben, bekomme ich dann eins?“ Der Schäfer stützte sich auf seinen Stab, überlegte kurz und sagte knapp: „Können wir machen“.

Der junge Mann packte ein Notebook und ein Handy aus, holte sich übers Internet einige Infarotbilder der Erdoberfläche und startete seine Software zur Auswertung der Daten. Nachdem er einige Zeit gearbeitet hatte, druckte er einen 120-seitigen Bericht, drückte dem Schäfer die Zettel in die Hand und sagte: „Sie haben hier 1185 Schafe auf der Weide.“
„Stimmt,“ sagte der Schäfer, „Sie dürfen sich eins aussuchen.“

Der junge Mann brachte ein Tier zum Auto und verstaute es im Kofferraum.
Der Schäfer fragte nun seinerseits den jungen Mann: “Wenn ich Ihnen sage, was Sie von Beruf sind, bekomme ich dann mein Tier zurück?“ „O.k. machen wir“ sagte der junge Mann, der bereits wieder im Auto saß und Anstalten machte, davonzufahren.

Der Schäfer sagte: „Sie sind Unternehmensberater.“
„Stimmt“ sagte verdutzt der junge Mann, „woher wissen Sie das?“
Der Schäfer musterte den jungen Mann und antwortete:
„Erstens kommen Sie hierher, ohne dass ich Sie gerufen habe.
Zweitens wollen Sie ein Schaf dafür haben, dass Sie mir Dinge erzählen, die ich schon längst selbst weiß.
Drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich hier tue –und nun geben Sie mir meinen Hund zurück!“  

 

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3. Unternehmensberater optimiert Konzert

Der Direktor eines Großunternehmens erhielt eines Tages eine Gratis-Eintrittskarte für das Konzert von Schuberts "Unvollendeter Sinfonie". Er konnte das Konzert selber nicht besuchen und schenkte deshalb die Karte einem befreundeten Unter­nehmensberater. Nach zwei Tagen erhielt der Unternehmer von dem Berater ein Memo mit folgendem Kommentar:

  1. Während längerer Zeit waren vier Flötisten nicht beschäftigt. Die Zahl der Bläser sollte deshalb reduziert und die Arbeit auf die übrigen Musiker verteilt werden, um eine gerechtere Auslastung zu gewährleisten.
  2. Alle zwölf Geiger spielten identische Noten. Dies stellt eine Doppelspurigkeit dar. Die Zahl der Geigenspieler sollte deshalb ebenfalls drastisch gekürzt und für intensivere Passagen könnte ein elektronischer Verstärker eingesetzt werden.
  3. Es wurde zu viel Mühe zum Spielen von Halbtonschritten verwendet. Empfehlung: nur noch Ganztonschritte spielen! Dadurch könnten billige Angelernte und Lehrlinge eingesetzt werden.
  4. Es hat keinen Sinn, mit Hörnern die gleiche Passage zu wiederholen, die bereits mit Trompeten gespielt worden ist.

Allgemeine Empfehlung: Wenn alle überflüssigen Passagen eliminiert würden, könnte das Konzert von 2 Stunden auf 20 Minuten gekürzt werden.
Hätte Franz Schubert sich an diese Empfehlung gehalten, wäre seine Sinfonie wahrscheinlich fertig geworden...

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4. Freud und Leid von Manager-Seminaren

Managerseminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene. Treffen im Tagungshotel am letzten Tag. Der Seminarleiter spricht: "Meine Herren, zum Schluss wollen wir noch ein bißchen Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben. Also - ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es gesagt hat, wo und wann."

Er beginnt: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." Keiner weiß es. Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806." Die Teilnehmer murmeln anerkennend.

Nächste Frage: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen..." Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1779." Die Manager schauen peinlich berührt zu Boden.

Der Seminarleiter: "Fest gemauert in der Erden..." - "Schiller", strahlt der Japaner, "das Lied von der Glocke, 1799." Jetzt finden es die Manager langsam ärgerlich.

Murmelt einer in der ersten Reihe: "Scheißjapaner!" Wieder ertönt die Stimme von hinten: "Max Grundig, Cebit, 1982."

 

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5. Frauen als Führungskräfte

Ein Unternehmer hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in extremen Situationen Lösungen zu erarbeiten. Am Zweiten Tag wird einer Gruppe vom Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie beschaffen sich also eine Leiter und ein Massband. Die Leiter ist aber zu kurz, also holen sie einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen einen Stuhl auf den Tisch, aber immer wieder fällt der Aufbau um. Alle reden durcheinander, jeder hat andere Vorschläge zur Lösung dieses heiklen Problems. Eine Frau kommt vorbei und sieht sich das Treiben an. Wortlos zieht sie die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie auf die Erde, nimmt das Massband, misst die Stange von einem Ende zum anderen, schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn einem der Männer in die Hände. Dann geht sie weiter. Kaum ist sie weg, sagt einer der Top-Manager: " Typisch Frau! Wir sollen die Höhe der Stange ermitteln und sie misst die Länge! Deshalb schaffen es kaum Frauen in unsere Führungs-Etagen, und schon gar nicht in den Vorstand."

 

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6. Der teure Papagei

Ein Mann betritt eine Tierhandlung, um einen Papagei
zu kaufen. Der Verkäufer zeigt die drei
vorrätigen Exemplare.
Der erste Papagei ist herrlich bunt, bildschön
und 50cm groß.

'Na ja', denkt der Käufer, der wird wohl recht
teuer sein. Er fragt den Verkäufer nach dem Preis:
"1.000,- Euro! Aber dafür spricht er auch deutsch
und englisch."

Der Käufer sieht sich den zweiten Papagei an.
Dieser ist nicht ganz so bunt und schön und
auch ein bißchen kleiner.
"Was kostet dieser hier?"
"2.000,-Euro! Er spricht 4 Sprachen fließend
und hat teilgenommen am
Wettbewerb "Deutschland sucht den Superstar".

Das ist dem Käufer natürlich auch zu teuer und
er sieht sich den dritten Papagei an, der ein
bischen missmutig, grau und zerrupft
auf der Stange sitzt.

„Den nehme ich, der wird billig sein, denkt der
Käufer und fragtnach dem Preis.“ 5000,- Euro!"
"Und was kann er?" fragt der Käufer.
"Was der kann, weiß keiner, aber die anderen
beiden sagen 'Chef' zu ihm........"

 

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7. Karriere eines Bauernburschen

Die Pendeldiplomatie des früheren amerikanischen Außenministers Henry Kissinger
Der frühere amerikanische Außenminister Henry Kissinger war bekannt für seine Pendeldiplomatie. Auf einem Empfang wurde er gefragt, was darunter denn genau zu verstehen sei.
Kissinger soll folgende Geschichte erzählt haben:

Stellen Sie sich das so vor:
Zuerst fahre ich nach Sibirien und suche mir einen jungen, kräftigen, gesunden Bauernburschen. Dem schlage ich vor, er könne die Tochter von Rockefeller heiraten. „Was soll ich denn mit einer Tochter von Rockefeller?“ wehrt der  junge, kräftige, gesunde Bauernbursche ab. „Ja aber“, entgegne ich, „sie erbt einmal viele Millionen, was sage ich, Milliarden!“ „Ach so“, wird des Bauernburschen Interesse geweckt. „Das ist natürlich was anderes.“
            Als nächstes fahre ich zum Direktor der Schweizer Bank: „Ich hätte da einen jungen, kräftigen, gesunden sibirischen Bauernburschen für Sie als Vizedirektor.“ „Na hören Sie mal“, meint der, „was soll ich denn mit einem sibirischen Bauernburschen, auch wenn er jung ist und kräftig?“ „Naja, aber er wird der Schwiegersohn von Rockefeller.“ „Ach! Das ist natürlich etwas anderes.“
            Als nächstes fahre ich zu Rockefeller: „Ich hätte da für Sie einen jungen, kräftigen, gesunden sibirischen Bauernburschen als Schwiegersohn.“ Rockefeller schaut mißmutig drein, schaut zum Fenster hinaus und fragt: „Was soll ich mit einem sibirischen Bauernburschen?“ „Gemach, gemach! Er wird demnächst Vizedirektor der Schweizer Bank.“ „Hm -“ Rockefeller krault sich das Kinn „- das ist natürlich was anderes.“
            Rockefellers Tochter gähnt gelangweilt: „Was soll ich denn mit einem Vizedirektor der Schweizer Bank?“ „Aber es ist ein junger, kräftiger, gesunder sibirischer Bauernbursche.“
„O“ sagt sie nur, „das ist natürlich was anderes.“

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8. Die angebundene Katze oder wenn die Botschaft zur Formverehrung wird

In Indien lebte einst ein Weiser mit seinen Schülern an den Ufern eines heiligen Flusses. Jeden Morgen unterwies er seine Nachfolger in der altehrwürdigen Philosophie, der sie andächtig lauschten. Doch eines Tages strich eine Katze während des Vortrages im Raum herum und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Dies wiederholte sich zum Leidwesen des Weisen von nun an jeden Tag. So band er die Katze schließlich jeden Morgen vor Beginn der Unterweisungen draußen an einem Baum fest und löste ihr die Fessel erst wieder, wenn er seinen Vortrag beendet hatte. Die Jahre verstrichen und der Weise wurde alt und starb. Seine Schüler versammelten sich wie gewohnt jeden Morgen zum gemeinsamen Studium der Philosophie und banden vorher die Katze am Baum draußen fest, wie sie es bei ihrem Meister gesehen hatten. Auch die Katze war schon alt und starb einige Zeit später. Doch unverdrossen hielten die Schüler am Ritual fest, denn keiner von ihnen wußte, weshalb die Katze angebunden worden war. So suchten sie nach einer neuen Katze, die sie von nun an auch wieder jeden Morgen draußen an einem Baum festbanden.

 

9. 20 Rezepte für ein totes Pferd

Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: "Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab." Doch Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen in dieser Situation gehandelt wird:

  1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
  2. Wir wechseln den Reiter.
  3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten.
  4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
  6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
  7. Wir bilden eine Task-Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
  8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
  9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
  10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
  11. Wir kaufen Leute von ausserhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
  12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
  13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.
  14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
  15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
  16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
  17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
  18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
  19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
  20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

Aus der Wirtschaftszeitung "Cash" (Nr. 44, 1999)

10. Erfindungsreichtum, Lösungsorientierung

Ein Amerikaner kommt in eine Bank und erkundigt sich nach den Zinsen fuer ein Darlehen von 25$ auf sechs Monate. "1,50$", sagt ihm der Leiter der Kreditabteilung. "Ausgezeichnet", sagt der Ami. "Ich nehme das Darlehen, aber ich lasse ihnen als Sicherheit meinen neuen Wagen da, bis ich die 25$ zurueckgezahlt habe." Der Bankmann meint zwar, bei einem so kleinen Kredit sei keinerlei Sicherheit erforderlich, aber der Ami besteht darauf. Am nächsten Tag erzählt er einem Freund von seiner Transaktion. "Die müssen dich fuer verrückt halten", sagt der. "Wo hat es das je gegeben, dass man fuer lumpige 25$ sechs Monate lang einen nagelneuen Wagen bei der Bank stehen laesst?" "Sollen die mich fuer verrückt halten. Ich reise morgen fuer sechs Monate nach Europa. Wo sonst kann ich meinen Wagen ein halbes Jahr lang fuer 1,50$ unterstellen?"

11. Sherlock Holmes und Dr. Watson und der Sternenhimmel

Sherlock Holmes und Dr. Watson machten einen Campingausflug. Nach einem guten Abendessen und einer Flasche Wein legten sie sich in ihr Zelt zum Schlafen. Stunden später erwachte Holmes und weckte seinen Freund. "Watson, sieh dir den Himmel an und sag mir was du siehst." Watson blickte nach oben und antwortete: "Ich sehe Millionen von Sternen." "Und was sagt dir das?" fragte Holmes. Watson grübelte kurz und meinte. "Astronomisch heisst dies, dass da draussen Millionen von Galaxien sind und möglicherweise Billionen Planeten. Astrologisch beobachte ich, dass Saturn im Sternzeichen des Löwen steht. Logischerweise schliesse ich daraus, dass es ungefähr Viertel nach Drei ist. Theologisch heisst das, dass Gott allmächtig ist und dass wir alle klein und unwichtig sind. Meteorologisch vermute ich, dass morgen gutes Wetter sein wird. Wieso was sagt es dir?" Holmes schaute ihn kurz an und sagte: "Watson, du Dummkopf, jemand hat unser Zelt gestohlen."

12. Prioritäten oder das halbvolle Bierglas


Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar
Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes
leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen.

Anschließend fragte er seine Studenten ob das Glas voll sei?
Sie stimmten ihm zu. Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und
schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten
natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine
Studenten erneut ob das Glas jetzt voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten.

Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn
in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas
aus.

'Nun', sagte der Professor zu seinen Studenten,'ich möchte dass sie
erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die
wichtigen Dinge im Leben ihre Familie, ihr Partner, ihre Gesundheit,
ihre Kinder Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr
Leben immer noch erfüllen würden.

Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. ihre
Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto.
Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie den Sand
zuerst in das Glas füllen bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die
großen Steine.

So ist es auch in ihrem Leben wenn sie all ihre Energie für die kleinen
Dinge in ihrem Leben aufwenden haben sie für die großen keine mehr.
Achten sie auf die wichtigen Dinge nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder oder
ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit
für Arbeit, Haushalt, Partys usw.

Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es die wirklich zählen.
Der Rest ist nur Sand'

...... Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den
großen Steinen, den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar
der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier
hinein.
Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es
wirklich voll.

Die Moral von der Geschichte ........ egal wie erfüllt Ihr Leben ist, es
ist immer noch Platz für ein Bier!

 

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13. Ich bin überarbeitet...

Jahrelang habe ich diese Müdigkeit dem Vitaminmangel zugeschrieben, der Umweltverschmutzung, dem Cholesterin, der allgemeinen Verdrießlichkeit, dem Lärm aus der Nachbarschaft, den chronischen Magenverstimmungen, eigentlich all den Sachen, die einen sich fragen lassen, ob das Leben überhaupt lebenswert ist.

Jetzt habe ich schließlich festgestellt, dass es nichts davon ist. Ich bin müde, weil ich zuviel arbeite.

Dieses Land hat 84 Millionen Einwohner, von denen 32 Millionen Rentner sind; es bleiben also 52 Millionen Bürger übrig, um die Arbeit zu erledigen. Zieht man davon noch die 32 Millionen Schüler und Studenten ab, einschließlich die etwa 4,0 Millionen Arbeitslosen und die mehr als 7,6 Millionen Beamten,  dann bleiben nur 7 Millionen arme Kerle zum Schuften übrig.

Diese Zahl verringert sich noch um 250.000 Soldaten, 3.856.780 Einwanderer, 1.798.520 Leute, die im Krankenhaus liegen und 1.759.698 Strafgefangene, so dass nur zwei arme Schweine übrigbleiben, um die Arbeit zu machen:

Du und ich Und Du, Du vertrödelst Deine Zeit damit, herumzusitzen und solchen Blödsinn zu lesen!! Kein Wunder, dass ich so überarbeitet bin.

14. Niedrige und höhere Mathematik oderr wie viel ist 2x2?

Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2x2" und Du wirst folgende Antworten erhalten: -

  • Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bischen und meint   schließlich: "3,999999999" –
  • Der Physiker: "In der Größenordnung von 1<10>1" –
  • Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: "Das Problem ist lösbar!" –
  • Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 präziser." –
  • Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und lässt den rechnen. –
  • Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben." –
  • Der Betriebswirt : "Was für eine Antwort wollen Sie hören? Wir kriegen das schon hin!" –
  • Der Jurist: "4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen."
  • Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht."
 

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15. Wann beginnt das menschliche Leben?

Sitzen drei Geistliche zusammen: Ein katholischer Pater, ein evangelischer Pfarrer und ein Rabbi. Sie führen einen Disput über den Beginn des menschlichen Lebens. Im Laufe des Gesprächs kommen sie überein, dass wohl die zentrale Frage dabei ist, wann überhaupt das menschliche Leben beginnt. Sagt der Pater: "Nun, liebe Brüder im Herrn, ich bin der Ansicht, dass das menschliche Leben bereits beginnt, wenn sich Vater und Mutter in Liebe zusammentun." "Na ja", antwortet der evangelische Pfarrer. "Ich würde es so nennen: Das menschliche Leben beginnt, wenn die Samen- und Eizelle miteinander verschmelzen." "Nebbich", meint der Rabbi. "Menschliches Leben beginnt, wenn ist tot der Hund und sind aus dem Haus de Kinder..."

 

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16. BWL mal anders

Kapitalismus pur:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten.
Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.

Freidemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?

EU Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

Französisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe gezüchtet und das Zwanzigfache der Milch geben.

Deutsches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere "redesigned", so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Italienisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.

Russisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie zählen jedoch fünf. Sie trinken noch mehr Wodka. Sie zählen erneut und kommen nunmehr auf 42 Kühe. Hoch erfreut zählen Sie gleich noch mal und jetzt sind es zwölf Kühe. Enttäuscht lassen Sie das Zählen sein und öffnen die nächste Flasche Wodka. Die Mafia kommt vorbei und nimmt Ihnen ... ( wie viele Kühe es auch immer sein mögen ) ab.

Schweizer Unternehmen:
Sie verfügen über 5.000 Kühe, von denen Ihnen aber keine einzige gehört. Sie betreuen die Tiere nur für andere. Wenn die Kühe Milch geben, erzählen Sie es niemandem.

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17. Conversation between George W. and his National Security Advisor

George: Condi! Nice to see you. What's happening?
Condi: Sir, I have the report here about the new leader of China.

George: Great. Lay it on me.
Condi: Hu is the new leader of China.

George: That's what I want to know.
Condi: That's what I'm telling you.

George: That's what I'm asking you. Who is the new leader of China?
Condi: Yes.

George: I mean the fellow's name.
Condi: Hu.

George: The guy in China.
Condi: Hu.

George: The new leader of China.
Condi: Hu.

George: The Chinaman!
Condi: Hu is leading China.

George: Now whaddya' asking me for?
Condi: I'm telling you Hu is leading China.

George: Well, I'm asking you. Who is leading China?
Condi: That's the man's name.

George: That's who's name?
Condi: Yes.

George: Will you or will you not tell me the name of the new leader of China?
Condi: Yes, sir.

George: Yassir? Yassir Arafat is in China? I thought he was in the Middle East.
Condi: That's correct.

George: Then who is in China?
Condi: Yes, sir.

George: Yassir is in China?
Condi: No, sir.

George: Then who is?
Condi: Yes, sir.

George: Yassir?
Condi: No, sir.

George: Look, Condi. I need to know the name of the new leader of China. Get me the
Secretary General of the U.N. on the phone.
Condi: Kofi?

George: No, thanks
Condi: You want Kofi?

George: No.
Condi: You don't want Kofi.

George: No. But now that you mention it, I could use a glass of milk. And then get me the U.N.
Condi: Yes, sir.

George: Not Yassir! The guy at the U.N.
Condi: Kofi?

George: Milk! Will you please make the call?
Condi: And call who?

George: Who is the guy at the U.N?
Condi: Hu is the guy in China.

George: Will you stay out of China?!
Condi: Yes, sir.

George: And stay out of the Middle East! Just get me the guy at the U.N.
Condi: Kofi.

George: All right! With cream and two sugars. Now get on the phone.
(Condi  picks up the phone.)
Condi: Rice, here.

George: Rice? Good idea. And a couple of egg rolls, too. Maybe we should send some to the guy in China. And the Middle East. Can you get Chinese food in the Middle East?

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